Der 10. Sonntag nach Trinitatis trägt den Namen „Israelsonntag“. War dieser früher ein Gedenktag der Verwüstung des Tempels in Jerusalem, so ist er heute – im Zeichen der Neubesinnung des Verhältnisses von Christen und Juden – ein Sonntag, an dem die unwandelbare Treue Gottes zu seinem Volk aufgerufen wird und die in Jesus Christus gegründete Verbundenheit der Kirche mit ihm.
Israel – ein von Konflikten gebeuteltes Land. Eine grauenvolle Geschichte, die Deutschland und Israel trennt und verbindet. Israel – Ursprung des Christentums, verachtet und idealisiert, bewundert und verfolgt. All diese Facetten spielen am „Israelsonntag“ eine Rolle. [Quelle]
Nach der neuen Perikopenordnung sind für den 10. Sonntag nach Trinitatis in Zukunft zwei alternative Proprien vorgesehen: Eines, das der Freude der Christenheit am Judentum und der bleibenden Nähe von Kirche und Israel gewidmet ist (liturgische Farbe: grün), und ein anderes, wonach der Tag nach altem Herkommen als Gedenktag der Zerstörung Jerusalems begangen wird (liturgische Farbe: violett).
Wie die Ev. Patmos-Gemeinde ihren Israelsonntag begeht, finden Sie auf der Gottesdienstseite.
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Das Video wurde von Peter Huber am 19.06.2018 auf Youtube veröffentlicht.
℗ 2016 Amüsement Musik- und Medienmanagement
Freunde, dass der Mandelzweig wieder blüht und treibt,
Ist das nicht ein Fingerzeig, dass die Liebe bleibt?
BG 469, 1 von Schalom Ben Chorin
In der Kirche zum Hören gibt es auch die Geschichte zu diesem Lied und seinem Schöpfer.