Gemeinsam für den Frieden

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Gebete & Hilfe für den Frieden

Stadtweite Gebete für Israel - für Frieden und Freilassung der Geisel werden wir auf der Seite #beziehungsweise sammeln.

Du Gott Jakobs, du unser Gott – höre!
Verbirg deine Ohren nicht vor dem Seufzen und Schreien.
weiter ...

Der brutale Überfall Russlands auf die Ukraine jährt sich am 24. Februar 2023 zum ersten Mal. Wir wollen weiterhin um Frieden bitten.

Unsere Gebete um Frieden bringen wir in allen Gottesdiensten vor Gott
... sonntags 11.00 Uhr im Gottesdienst in Patmos
... freitags 18.30 Uhr in Matthäus
... samstags 18.00 Uhr in Markus

 

Erbarme dich, Gott!

Gott,
unser Herz, unsere Gedanken
sind bei den Menschen in der Ukraine.
So viel Leid, so viel Not und Gewalt.
Was soll nur werden?
Sie brauchen Kraft und Perspektiven!
Sie brauchen Hoffnung!
Erbarme dich, Gott!

Das ganze Gebet von Ina Jäckel im Textteaser unten.

Postkarte - Zuflucht und Segen Bild: EKD

"Komm mit Deinem Frieden und mach dem Grauen ein Ende"

Klage & Segen für ukrainische Geflüchtete im Postkartenformat

Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat viele Millionen Menschen zur Flucht gezwungen. Allein nach Deutschland sind rund eine Millionen Ukrainer:innen gekommen, in der Hoffnung auf Schutz. Sie brauchen Aufnahme und Versorgung, Zugang zu Bildung und Arbeit. Und sie suchen nach Halt und Trost angesichts der Vernichtung ihrer Heimat und der Sorge um Familie & Freunde. Unzählige Kirchengemeinden innerhalb der EKD helfen seit Kriegsbeginn am 24. Februar 2022 Flüchtlingen aus der Ukraine mit praktischer Solidarität und begleiten sie auch seelsorgerlich auf ihrem Weg.

Doch gerade im Gebet ist die eigene Muttersprache wichtig. Daher bietet die EKD für ukrainische Geflüchtete zwei Gebete an, jeweils auf Ukrainisch und Deutsch – und im praktischen Postkartenformat. Auf den Karten findet sich ein Klagegebet sowie ein Segen und Zuspruch. Durch die zweisprachigen Texte können die Gebete auch gemeinsam gebetet werden, zum Beispiel in Gemeindegruppen oder im Gottesdienst. Durch das kleine, handliche Format eignet sich die Karte gut zum Auslegen, Verteilen, Mitnehmen und Weitergeben im Alltag.

Für wen sind die Gebetskarten?
  • Ukrainische Geflüchtete
  • Haupt- und Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe
  • Mitarbeitende in Kirche und Diakonie
  • Pastorinnen und Pastoren

 

Klage und Segen Doppelkarte dt-ukrainisch. Quelle: EKD

Download [PDF 80,94 KB]. Die Karten können – auch in größerer Stückzahl – kostenfrei per Email an menschenrechtedontospamme@gowaway.ekd.de bestellt werden. [Quelle: EKD | Abgerufen 11.12.2022]

Herr, unsere Erde ist nur ein kleines Gestirn im großen Weltall.
An uns liegt es, daraus einen Planeten zu machen, dessen Geschöpfe nicht von Kriegen gepeinigt werden, nicht von Hunger und Furcht gequält, nicht zerrissen in sinnlose Trennung nach Rasse, Hautfarbe oder Weltanschauung.
Gib uns Mut und Voraussicht, schon heute mit diesem Werk zu beginnen, damit unsere Kinder und Kindeskinder einst stolz den Namen Mensch tragen.

Amen.

 

Gebet der Vereinten Nationen

Der als "Gebet der Vereinten Nationen" bekannte Text ist eine Dichtung des US-amerikanischen Dichters und Pulitzer-Preisträgers Stephen Vincent Benét aus dem Jahr 1942. US-Präsident Franklin D. Roosevelt verlas das Gebet am 14. Juni 1942 zum Ende seiner landesweit ausgestrahlten Radioansprache zum Flag Day. Er stellte es dabei in einen Zusammenhang zur Deklaration der Vereinten Nationen.

aus Sonntagsblatt vom 28. August 2022 [abgerufen: 29.08.022]

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Von der Seite der Ev.-Lutherischen Kirche in Norddeutschland Upload 19.03.2022

Gott,
was geschieht denn nur?
Wir können es nicht fassen.
Die Nachrichten überschlagen sich.
Wir können kaum hinhören.
Wir sind so erschrocken!
Erbarme dich, Gott!

Gott,
fassungslos hören wir,
wie Macht missbraucht wird,
wie Drohungen gemacht werden,
wie Panzer und Truppen vorrücken.
Ohne Rücksicht auf Verluste.
Wo soll das alles hinführen?
Erbarme dich, Gott!

Gott,
unser Herz, unsere Gedanken
sind bei den Menschen in der Ukraine.
So viel Leid, so viel Not und Gewalt.
Was soll nur werden?
Sie brauchen Kraft und Perspektiven!
Sie brauchen Hoffnung!
Erbarme dich, Gott!

Gott,
wir wissen nicht,
was noch alles kommt.
Wir halten den Atem an
und hoffen und beten:
dass Worte helfen – und nicht Waffen;
dass Verständigung möglich ist;
dass Perspektiven gefunden werden.
Gott, wir hoffen,
dass ein Wunder geschieht.
Wir hoffen auf dich.
Lege deinen Frieden in die Herzen.
Erbarme dich, Gott!

(Ina Jäckel, Insta: dingens.von.kirchen)

Immer freitags um 18.30 Uhr

Ort: Ev. Matthäuskirche. Schlossstraße 44, 12165 Berlin. Routenplaner

Ein Gottesdienst mit Fürbitten und Kerzen entzünden.

Foto des Kerzenkreuzes aus dem Gottesdienst vom 25.02.2022. Bild jh
Das Foto wurde am Freitag, 25. Februar 2022 in der Matthäuskirche aufgenommen [jh].

EG 421: Verleih und Frieden. Das Schlusslied der Andacht

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Der Jugendchor der ev. Singschule möchte mit dem Lied "Verleih uns Frieden gnädiglich" um den dringend benötigten Frieden bitten. Quelle: Musik an der Kilianskirche Heilbronn

Website der Matthäus-Gemeinde.

Anlass, dieses Lied aufzunehmen, waren die Bilder aus der Ukraine, die schwer zu ertragen siind. Weinende Kinder in den Armen ihrer Mütter, die in U-Bahnhöfen Schutz suchen, Familien, die sich auf der Flucht an der Grenze trennen, weil die Männer von 18-60 als Reservisten im Land bleiben müssen. Alles Leid - es ist schrecklich. Seid behütet!

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"Alles Leid" (Text: Stephanie Schwenkenbecher & Katharina Schunck, Musik: Katharina Schunck, Chor-Arrangement: Christoph Spengler, Video-Schnitt: Daniel Drückes), gesungen von Anja Spengler, Henrieke Kuhn, Daniel Drückes und Christoph Spengler.

Eingebunden am 13.3.2022 | Aufgenommen 2. März 2022.

Kerzenschale - gefüllt mit Gebetskerzen durch die Teilnehmenden. Nach dem Kerzengebet mit Musik wurde das Fürbittgebet zweisprachig gesprochen. Aufnahme nach der Friedensandacht am 21. Mai 2022. Bild jhDie sechs Kerzen auf dem Altar symbolisieren die sechs Tage der Schöpfung. Und die Osterkerze zeigt den siebenten Tag an, den Ruhetag. [CMG] Im Vordergrund: Die Kerzenschale - gefüllt mit Gebetskerzen durch die Teilnehmenden. Nach dem Kerzengebet mit Musik wurde das Fürbittgebet zweisprachig gesprochen. Aufnahme nach der Friedensandacht am 21. Mai 2022. Bild jh

[21.05.2022] Immer samstags/Sonnabend um 18.00 Uhr können Sie an dem Friedensgebet in der Markuskirche teilnehmen.

Für die ukrainischen Gäste  aus der Notunterkunft wird übersetzt, so dass im Wechsel einmal deutsch und einmal ukrainisch/russisch gebetet wird. Das Gebet folgt einer kurzen Liturgie, die Psalm 85, 5-14 und das Lied EG421 »Verleih und Frieden gnädiglich« aufgenommen hat. Vor dem Segen wird ein Friedensgruß geäußert, der das persönliche Begegnen ermöglicht.

 

Seit dem 30. April 2022 - jeden Samstag um 18 Uhr in der Markuskirche, Karl-Stieler 8a.

In der letzten Woche waren viele dieser Gäste dort. Es war eine sehr besondere Stimmung. Vielleicht haben Sie Lust und Zeit dazuzukommen.

Wir würden uns sehr freuen.
Seien Sie behütet und herzlich gegrüßt
Carolin Marie Göpfert


Hoffnungsstein. Bild von Brigit Arndt/Fundus

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Quelle Michaeliskloster Hildesheim

Gib uns Frieden.
Gott des Lebens,
Gott des Friedens, wir kommen vor dich in diesen Tagen.
Wir sind geschockt, wir haben Angst, wir fühlen uns machtlos.
Wir stellen uns vor, was die Menschen in der Ukraine gerade durchmachen,
wir sehen Bilder – wir erahnen ihr Leid,
aber wir können es kaum ermessen.
Und es ist nicht weit weg. Gott des Lebens, Gott des Friedens. Dona nobis pacem.

Wir beten für alle Menschen,
die in der Ukraine in höchster Gefahr sind.
Wir bitten um deinen Schutz für jedes einzelne bedrohte Leben.
Wir legen in deine Hände die,
die jetzt fliehen müssen, die schutzlos sind.
Und wir bitten um deinen Geist für alle,
die in politischen Verhandlungen sind und Schritte in die Zukunft suchen.
Wir bitten um Wege, wo wir keine mehr sehen.

Wir bitten darum,
dass dein sanfter und starker Geist des Friedens auch die berührt und verändert,
die diesen Krieg wollen und planen.
Wir wollen daran festhalten,
dass es für deinen Geist des Friedens eben keine Grenzen gibt,
auch jetzt nicht.

Dass er sich irgendwann als stärker erweist
als alles Machtstreben von Menschen.
Dona nobis pacem.
Wir beten um Segen für unsere Partner,
die dort selbst in Gefahr sind und die trotzdem weiterhin anderen helfen:
Die Partner der Diakonie Katastrophenhilfe in der Ukraine,
die humanitäre Hilfe leisten.
Partner von Kirchen helfen Kirchen,
die psychosoziale Unterstützung geben.
Unsere ukrainischen Stipendiatinnen und Stipendiaten.
Und alle anderen, die dort leben,
die dort jetzt handeln, die Hilfe geben –
die, die wir kennen, und die vielen,
die wir nicht kennen.
Behüte und bewahre sie,
beschenke sie mit großer Kraft aus deiner Quelle.

Dona nobis pacem.
Wir bitten dich für die von uns,
die persönliche Verbindungen in die Ukraine haben,
durch Familie, durch Freundschaften.
Die unter uns,
die jetzt an ihre persönliche Grenze kommen und große Angst haben
um konkrete Menschen, die ihnen wichtig sind.
Trage sie, und hilf, dass ihre persönlichen Kontakte jetzt
zu Brücken von Solidarität und Hilfe werden.
Dona nobis pacem.

Wir bitten dich für alle,
die in Russland und in Belarus diesen Krieg nicht wollen,
die diese Gewalt ablehnen.
Für die, die deshalb bedroht werden, inhaftiert sind.
Sie sind mit ihrer Sichtweise in größter Gefahr.
Umgib sie von allen Seiten und schenke ihnen Wege und Mittel,
um in ihren Ländern ihre andere Sicht hörbar zu machen.

Wir bitten, dass die Sehnsucht nach Frieden dort Kreise ziehen kann,
wo wir nur noch Aggression sehen.
Und hilf uns zu erkennen,
was wir jetzt tun können und müssen.
Und dann sind da noch die vielen anderen Kriege und ihre Folgen.
Menschen, die jetzt wieder aus dem Blick geraten,
weil andere Schlagzeilen alles überlagern.

Wir beten weiter für Afghanistan,
den Jemen,
die Flüchtlingslager auf den griechischen Inseln.
Den Nahen Osten, die Rohingyas.
Wir legen es in deine Hände.
Bewege du unsere Herzen und Hände und alle Herzen und Hände
zum Frieden im Großen und im Kleinen.

Dieses Gebet wurde zu einer Friedensandacht formuliert, an der Kolleginnen und Kollegen aus dem Ev. Werk für Diakonie und Entwicklung am 25. Februar 2022 online teilnahmen. [Quelle]

[02.03.2022] Als Einleger für die Gottesdienstabläufe gedacht | EKBO

Du hast Gedanken des Friedens.
So sagt es die Bibel.
Aber jetzt ist Krieg.
In der Ukraine. Von Russland angegriffen.
Und wir haben Angst.
Wo gibt es Halt?

Wir kommen zu dir und bitten dich, Gott:
Pflanz deine Gedanken des Friedens ein
in die Köpfe der Mächtigen.
In die Herzen derer, die weiter um Frieden verhandeln.
Steh denen bei, die in Angst vor Bomben leben
und ihre Toten beklagen.
Gib Hoffnung und Zukunft.
Und klaren Verstand.
Damit die Waffen wieder schweigen.
Damit Friede sich ausbreitet.
Dort in der Ukraine.
Und hier bei uns.
Öffne unsere Herzen und Hände für Hilfe, die Not lindert.
Amen.

[24.02.2022] Wir beten um Frieden in der Ukraine, in Europa. Der Angriff Russlands auf die Ukraine erschüttert uns in unseren Grundfesten. Wir sind in Gedanken und Gebet bei den Menschen, die nun die Auswirkungen des Krieges hautnah erleben. [Quelle]

Gott,
wie zerbrechlich unsere Sicherheiten sind,
wie gefährdet unsere Ordnungen,
das erleben wir in diesen Tagen.

Wer sieht uns mit unserer Hilflosigkeit und Angst?

Wütend und fassungslos erleben wir,
wie Machthaber die Freiheit und das Leben vieler Menschen gefährden.
Wie am Rand Europas ein Krieg beginnt.
Was geschieht als Nächstes?
Welchen Informationen können wir trauen?
Was könnten wir tun, das helfen oder etwas bewegen würde?

Sieh du die Not.
Sieh unsere Angst.

Wie so viele suchen wir Zuflucht bei dir und Schutz,
innere Ruhe und einen Grund für unsere Hoffnung.
Wir bringen dir unsere Sorgen.
Wir bitten dich für die, die um ihr Leben fürchten,
und für die, die sich beharrlich für friedliche Lösungen einsetzen.

Höre, Gott, was wir dir in der Stille sagen: …

Verleih uns Frieden gnädiglich, Herr Gott, zu unsern Zeiten.
Es ist doch ja kein andrer nicht, der für uns könnte streiten
– für uns und für das Leben und für die Freiheit
und gegen den Terror der Diktatoren, –
denn du, unser Gott, alleine.
Halleluja, Kyrie eleison. Herr Gott, erbarme Dich!

Amen.

Allen tapferen ukrainischen Menschen gewidmet.

Dies ist die Widmung des Gimnazija Kranj Symphony Orchestra and Choir an das mutige ukrainische Volk, das unter der brutalen russischen Invasion leidet. Unsere Musiker haben dieses schöne Liebeslied vor ein paar Jahren aufgeführt. Diana Novak hat ein erstaunliches Arrangement gemacht.

Es wurde von Mykola Lysenko mit Texten von Mykhailo Starytsky komponiert. Arrangement: Diana Novak, Solisten: Rok Zupanc, Lovro Krišelj, Chorleiter: Erik Šmid, Dirigent: Nejc Bečan.

Die PPZ-Produktion widmet dieses schöne Liebeslied allen tapferen ukrainischen Menschen, die niemals aufgeben werden. Ihre Freiheit ist unsere Freiheit. Ihr Leben ist unser Leben! Schalten Sie einfach englische Untertitel ein. [Quelle]

 

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Liebe Geschwister,

mit Schrecken und großer Sorge blicken wir auf die Ostukraine und auf Osteuropa. Krieg bringt Leid und Tod, Krieg schafft Unrecht und beraubt Menschen ihres Lebens. Es gibt keine Gewinner, nur Verlierer.

Unsere Gedanken, unsere Gebete sind jetzt bei den Menschen in der Ukraine, wir sehnen uns mit ihnen nach Frieden, wir sehnen uns mit ihnen nach einem Ende von Bedrohung und Gewalt.

Wir fordern das. Wir rufen alle Menschen in der Region auf, die Waffen schweigen zu lassen. Wir fordern die Anerkennung der bestehenden Grenzen und die Anerkennung der Integrität der Ukraine nach dem Minsker Abkommen. Wir fordern und suchen Respekt für das ukrainische Volk, für die Menschen in der Region, auf allen Seiten der Grenzen. Die Grenzen gelten. Würde und Respekt bleiben.

Wir bitten Gott, dass er die Herzen zum Frieden wende. Wir bitten Gott, dass er Einsicht schenke in diplomatische Lösungen, in friedliches Miteinander. Wir bitten Gott, dass er die Kraft gebe zum Ende der Aggression und zu Schritten auf dem Weg des Friedens.Unsere Gedanken sind bei den Menschen in Kiew und in der ganzen Ukraine. Wir rufen alle Europäer auf, in der Suche nach Frieden zusammen zu stehen. Auch Russland gehört zu Europa.Wir fordern den Präsidenten Russlands auf, am Verhandlungstisch nach Frieden zu suchen zum Wohl aller Menschen.

Lasst uns für die Menschen in der Ukraine, im Osten der Ukraine und für alle Menschen in der Region beten und bitten. Dass wieder Frieden werde.

Von Berlin bis nach Kiew sind es gut 1400 km, bis in den Donbass etwa 2000 km. Die Menschen dort sind nur eine gute Tagesreise von uns entfernt. Lasst uns mit ihnen verbunden sein im Gebet. Lasst uns tun, was wir tun können für ihr Leben in Frieden. Der Klang der Glocken und der Ruf nach Gott möge uns verbinden in den Friedensgebeten Andacht – Bischof Dr. Christian Stäblein in den Gemeinden der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.

Ich rufe alle Gemeinden zum Beten für den Frieden und zur Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und in der ganzen Region auf. Lasst uns verbunden sein im Gebet. Lasst uns verbunden sein in der Sehnsucht nach Frieden. Gott, verleih uns Frieden gnädiglich. Amen.

Bischof Dr. Christian Stäblein

Quelle: PDF Download

Wochentags kann das 18-Uhr-Läuten der Patmosglocken eine Möglichkeit sein, sich mit uns allen zu verbinden. Wir laden Sie ein, zu diesem Zeitpunkt ein Vaterunser oder ein Friedensgebet zu beten. Und falls Sie die Glocken nicht hören, können Sie hier unsere Glocken läuten lassen.

mit dem Kyrie EG 178.9 aus der Ukraine.

Lasst uns beten für die Menschen in der Ukraine, deren Leben so plötzlich und so furchtbar mit Krieg überzogen wurde. Lasst uns beten für jeden einzelnen, jede einzelne von ihnen: Dass ihnen Leben und Gesundheit erhalten bleiben, dass ihre Seele vor schwerem Schaden bewahrt bleibt. Lasst uns zu Gott rufen:
Kyrie eleison.

Lasst uns beten für alle, die jetzt kämpfen und die kämpfen müssen, um ihr Land gegen die Angreifer zu verteidigen, als Soldaten oder auf andere Weise, in den Krankenhäusern, bei der Feuerwehr, in den Versorgungsbetrieben, in den Behörden. Lasst uns für sie beten um Kraft und um Ausdauer, dass sie standhalten können und dass sie sich dabei ihre Menschlichkeit bewahren. Lasst uns zu Gott rufen:
Kyrie eleison.

Lasst uns beten für die Verwundeten auf beiden Seiten. Lasst uns beten für die getöteten Soldatinnen und Soldaten und für die Todesopfer in der Zivilbevölkerung – und für alle, die um sie trauern. Lasst uns beten für die Traumatisierten und die Geängstigten. Lasst uns zu Gott rufen:
Kyrie eleison.

Für die politisch Verantwortlichen der Ukraine lasst uns beten, dass es ihnen gelingt, weiter so gut wie möglich für die Menschen in ihrem Land da zu sein. Der Bedrohung mit aller Kraft zu widerstehen und zugleich offen zu sein für alles, was Wege zur Beendigung der Kriegshandlungen und zum Frieden eröffnen könnte. Lasst uns zu Gott rufen:
Kyrie eleison.

Für die politisch Verantwortlichen in der Welt lasst uns beten und für alle, die sonst Einfluss haben: Dass die internationalen Bemühungen zur Beendigung des Krieges Wirkung zeigen, und dass sie helfen können, Wege zum Frieden zu finden. Lasst uns zu Gott rufen:
Kyrie eleison.

Für die politisch und militärisch Verantwortlichen und die Mitverantwortlichen in Russland lasst uns beten, dass ihre Pläne nicht aufgehen. Lasst uns beten, dass mehr und mehr von ihnen das Unrecht erkennen, das sie begehen, und den Schaden, den sie damit letztlich auch für ihr eigenes Land herbeiführen. Für alle, die Einfluss nehmen können, lasst uns beten um ein lebendiges Gewissen und um Mut. Für alle, die jetzt schon und von Anfang an in Russland dem Krieg widersprechen, lasst uns beten, dass Gott sie behüte. Zu ihm lasst uns rufen:
Kyrie eleison.

Und lasst uns beten für die vielen Menschen auf der Flucht, im Lande selbst und in den Nachbarländern und für die, die jetzt zu uns kommen. Lasst uns beten für sie und für alle, die sich jetzt engagieren, um zu helfen und um ihnen gute Aufnahme zu bereiten. Lasst uns zu Gott rufen:
Kyrie eleison.

Vaterunser

Autor: Martin Germer :: Quelle

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Von der Seite der Ev.-Lutherischen Kirche in Norddeutschland  Upload 19.03.2022

 

Die Häuser sollen nicht brennen.
Bomber sollt man nicht kennen.
Die Nacht soll für den Schlaf sein.
Leben soll keine Straf´ sein.
Die Mütter sollen nicht weinen.
Keiner soll töten einen.
Alle sollen was bauen.
Dann kann man allen trauen.
Die Jungen sollen´s erreichen.
Die Alten desgleichen.

Autor: Berthold Brecht

Aus den Materialien zum Ukraine-Krieg. Abgerufen: 3.03.2022


Faltvorlage für eine Friedenstaube

Angepasstes Material aus der Pfingstaktion 2021. Mit Friedenssymbol | aus Nordkirche Material für Ukraine

„Wo für Frieden gebetet wird, wird auch für Frieden gehandelt, getan, was getan werden kann. In dieser Stunde der Ruf: Hört auf, die Ukraine und die Menschen dort zu bedrohen. Hört auf, die ganze Region zu bedrohen.“ sagt Bischof Christian Stäblein.

Hier findet ihr die Gedanken zum Frieden von Bischof Stäblein als PDF-Download

<iframe frameborder="0" height="371" width="660" src="https://www.youtube.com/embed/kHtbVJ4HXyU?list=UU8InsSytsEdYqnm5DBDKTjg" title="YouTube video player" allow="accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture"></iframe>

Der Ökumenische Rat Berlin-Brandenburg (ÖRBB) lädt aus Anlass des Ukraine-Konflikts zu einem ökumenischen Friedensgebet ein. Das Friedensgebet kann am Samstag, den 12. Februar 2022, um 11 Uhr, aus der katholischen Gedenkkirche Maria Regina Martyrum, Berlin-Charlottenburg per Livestream mitgefeiert werden.

„Selig, die Frieden stiften, denn sie werden Töchter und Söhne Gottes genannt werden“ (Mt 5,9), dieser Zuspruch Jesu aus der Bergpredigt gilt in allen Krisen und Konflikten und soll unser Gebet für den Frieden leiten.

Wir laden zur Mitfeier des Friedensgebetes herzlich ein. Gemeinsam mit Ihnen beten für den Frieden: Monsignore Dr. Hansjörg Günther, Erzbistum Berlin, Vorsitzender des ÖRBB; Pastor Dietmar Päschel, Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten, stellv. Vorsitzender des ÖRBB; Erzbischof Dr. Heiner Koch, Erzbistum Berlin; Bischof Dr. Christian Stäblein, EKBO und Bischof Emmanuel von Christoupolis, Griechisch-Orthodoxe Metropolie von Deutschland.

Aus der EKBO gemeinsam Youtube-Platform. [Zugriff: 25.05.2022]

Seiten, die uns weitere Informationen geben

Plakat zur Friedensdekade 2023. Thema sicher - nicht oder?

Im Kirchenkreis finden bereits im August und September 2023 zwei Abende zum Thema Frieden statt.

Mehr dazu auf der Seite des Kirchenkreises!

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